Fernwärme
Ein Produkt von Wien Energie GmbH
Von der Fernwärme hab ich gern Wärme: Im Vergleich zu vielen anderen Heizformen ist Fernwärme besonders komfortabel, platzsparend und einfach zu bedienen – dazu kommt das gute Gefühl, umweltschonend zu heizen.
Fernwärme erzeugen wir in modernsten Anlagen direkt in Wien. Die sichere Versorgung hat für uns oberste Priorität. Bis 2040 soll die Fernwärme in Wien klimaneutral und komplett erdgas-frei sein.
Hier finden Sie alle wichtigen Infos rund um Fernwärme.
Ihre Vorteile
Sicher
Fernwärme ist immer bereit, wenn Sie Warmwasser und Heizwärme brauchen.
Umweltschonend
Fernwärme erzeugen wir in modernsten Anlagen direkt in Wien. So sparen wir wertvolle Rohstoffe und CO2.
Bequem
Fernwärme spart Zeit und Geld, da Wartungs- und Servicekosten für Brenner, Thermen und Kamin entfallen.
Für Detailinfos bitte einfach das passende Thema wählen.
Hier gibt’s alles was Sie über Fernwärme wissen müssen.
Wie funktioniert's?
Gut die Hälfte der Wiener Fernwärme stammt aus den Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die mit Erdgas betrieben werden. Zur Spitzenabdeckung kommen außerdem Heizkraftwerke zum Einsatz. Der Rest kommt aus industrieller Abwärme, Müllverbrennung, Biomasse und Erd- und Umgebungswärme. Die Fernwärme, das heiße Wasser, wird über das Verbundnetz der Wiener Netze mit hohem Druck und hohen Temperaturen in Wien verteilt.
Bis 2040 soll die Fernwärme in Wien klimaneutral und komplett erdgas-frei sein. Wir leisten unseren Beitrag und investieren allein in den nächsten fünf Jahren über eine Milliarde Euro in die Wärmewende. Dabei gehen wir in vier Pioniergebieten voraus aus Gas. Und setzen auf innovative Projekte wie Geothermie und effiziente Großwärmepumpen.
Interessante Fakten
- Das Fernwärmenetz in Wien ist eines der längsten der Welt: Es misst über 1.300 km - das ist mehr als die Strecke Wien-Bregenz und wieder zurück.
- Durch die Fernwärme sparen wir 1,5 Millionen Tonnen CO2 im Jahr
- Fast die Hälfte des Energieverbrauchs fällt in Wien auf das Heizen
- Wir versorgen bereits mehr als 440.000 Haushalte in Wien mit umweltschonender Fernwärme
- Durch innovative Projekte erzeugen wir Wärme aus Schnitten, Abwasser und 3 km Tiefe.


Mit Fernwärme ist man immer gut versorgt
Dass unsere Großstadt Wien mit erntefrischem Gemüse versorgt ist, geht dank unserer Fernwärme: Sommer wie Winter sorgt sie für optimale Bedingungen beim Wachstum der Pflanzen.
Damit gedeihen die Pflanzen nicht nur regional, sondern auch jeden Tag klimafreundlicher. Gemeinsam stehen wir für die Versorgungssicherheit unserer Stadt.
Frische Gemüsekisterl und exklusive Betriebsbesuche der Erzeugergemeinschaft von LGV Gärtnergemüse in Simmering gibt´s in unserer Vorteilswelt.
Unsere innovativen Wärmeprojekte
Wärme aus Schnitten, der Tiefe und Abwasser? Gern.
Wärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der TiefeWärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der TiefeWärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der TiefeWärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der Tiefe
Wärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der TiefeWärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der TiefeWärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der TiefeWärme aus Manner-Schnitten
Nachhaltigkeit kriegen wir gebacken: Denn bei Manner wird schon seit 2016 die Abwärme in unser Fernwärmenetz eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Von der Abwärme des Waffelofens profitieren rund 600 Haushalte und Betriebe in der Umgebung.
Süsse WärmeWärme aus Wasser
Keine Energie darf ungenutzt bleiben! Wir alle erzeugen Abwasser, ob durch die Nutzung einer Waschmaschine oder dem täglichen Toilettengang. Das Schmutzwasser wird jetzt zum Klimaschützer: in Europas größter Wärmepumpenanlage in Simmering wird gereinigtes Klärwasser für die Erzeugung klimafreundlicher Fernwärme genutzt. Bis 2027 können 112.000 Haushalte versorgt werden.
Wärme aus AbwasserWärme aus 3 km Tiefe
Unter Wien schlummert ein riesiges Wärmevorkommen. Im Projekt GeoTief Wien haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Geothermie-Potenzial im Großraum Wien zu erforschen. In 3.000 Metern Tiefe unter Wien liegt ein großes Heißwasser-Vorkommen, mit dem zukünftig hunderttausende Wiener Haushalte versorgt werden können. Bis 2030 sollen bereits bis zu 125.000 Haushalte mit Wärme aus der Tiefe heizen.
Wärme aus der Tiefe
Gibt es Fernwärme für mein Gebäude?
Geben Sie einfach Ihre Adresse ein. Je nachdem wo sich Ihr Gebäude befindet, bekommen Sie alle Infos zu:
- Ihr Haus hat schon einen Fernwärmeanschluss. Sie können gleich umsteigen.
- Der Fernwärmeanschluss für Ihr Gebäude ist heute schon möglich.
- Ihr Gebäude liegt in einem unserer Pioniergebiete.
- Der Fernwärmeausbau in Ihrem Gebiet ist in Planung.
- Ihr Gebäude liegt außerhalb des Fernwärmenetzes. Eine Wärmepumpe kann für Sie eine gute Lösung sein.
Hinweis: Wir arbeiten laufend daran die Adressdaten von ganz Wien mit den Informationen zum Fernwärmeausbau zu hinterlegen und zu aktualisieren.
Für manche Adressen sind deshalb noch keine aktuellen Daten verfügbar.
Ist Fernwärme bei mir verfügbar?
Der Wiener Wärmeplan
Der Fernwärmeausbau orientiert sich am Wiener Wärmeplan der Stadt Wien. Wir bauen vor allem dort massiv aus, wo der Wärmebedarf der Stadtbewohner*innen besonders hoch ist: in innerstädtischen, dicht bebauten Gebieten. Wo weniger dicht bebaut ist, setzen wir auf andere erneuerbare Wärmelösungen.
Der Wiener Wärmeplan der Stadt Wien gibt einen guten Überblick über den Fernwärmeausbau. Er teilt Wien in Fernwärme-Gebiete ein:
- “Fernwärme-Heute”-Gebiete werden bereits mit Fernwärme versorgt oder Leitungen sind für Neuanschlüsse schon vorhanden.
- In “Fernwärme-Zukunft”-Gebieten läuft die Planung des Ausbaus auf Hochtouren.
- Bei vier “Pioniergebieten” gehen wir bereits voraus aus Gas bei über 1.800 Gebäuden.
- Für “Lokale Wärmegebiete” sind alternative Wärmelösungen besser, z.B. Wärmepumpen.
Sie wollen wissen, in welchem dieser Gebiete sich Ihre Wohnung oder Ihr Gebäude befindet? Geben Sie einfach Ihre Adresse ein.
Fernwärme Nachinstallation: so funktioniert´s
In Ihrem Haus gibt es schon Fernwärme, aber in Ihrer Wohnung noch nicht? Sie sind Wohnungseigentümer*in und möchten sich nachträglich anschließen: Wir machen Ihnen den Umstieg leicht!
Die Expert*innen unseres ausführenden Partnerunternehmens immOH! beraten Sie von A bis Z: von Aufwand und Machbarkeit bis zu Kosten und Förderungen. Wir planen und kümmern uns um den Heizungstausch. Auch die Förderanträge übernehmen wir für Sie. Die Fördersumme ziehen wir gleich von den Kosten ab. Sie bezahlen nur den Restbetrag.


VoRaus aus Gas in vier Pioniergebieten
Als größter Energielieferant Wiens leisten wir unseren Beitrag zur Wärmewende und investieren allein in den nächsten fünf Jahren über eine Milliarde Euro. Denn: Bis 2040 soll Fernwärme klimaneutral erzeugt und das Netz laufend erweitert werden.
Damit das gelingt, zünden wir in vier Pioniergebieten den Turbo und gehen voRaus aus Gas: Wir bauen das Fernwärme-Netz aus, bevor es bestehende Kund*innen-Verträge gibt. Das heißt, wir gehen für die beschleunigte Nachverdichtung der Fernwärme bei über 1.800 Gebäuden in finanzielle Vorleistung.
Welche Tarife und Preise gibt's?
Fernwärme gibt´s seit mehr als 50 Jahren in Wien. Unser Fernwärmenetz ist mit unserer Stadt mitgewachsen. Genauso verhält es sich auch mit unseren Tarifen. Mit der Zeit haben sich die Anforderungen unserer Kund*innen an die Preisgestaltung verändert. Ihr Fernwärme-Tarif hängt außerdem direkt mit Ihrem Wohngebäude zusammen. Pro Gebäude gilt immer ein Tarif.
Die meisten Fernwärme-Kund*innen unterliegen dem amtlichen Preisbescheid. Im Preisbescheid ist der Höchstpreis für Fernwärme festgelegt. Wer bestimmt diesen Preis? Ändern sich z.B. die Erzeugungskosten kann Wien Energie einen Antrag zur Anpassung des Preisbescheids beim Magistrat der Stadt Wien stellen. Die Stadt Wien prüft den Antrag und tauscht sich dazu auch mit Interessensvertretungen, wie etwa Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer aus. Nach positiver Prüfung wird der Preisbescheid ausgestellt.
Die Kund*innen, die nicht dem amtlichen Preisbescheid unterliegen, haben indexierte Fernwärme-Tarife. Das heißt, der Fernwärme-Preis ist über unabhängige Indizes wertgesichert, wie z.B. dem Index der Gaspreisbörse (CEGH). Je nachdem, wie sich der Index entwickelt, passt sich der Fernwärme-Preis nach oben oder nach unten an.
Welchen Fernwärme-Tarif Sie haben, sehen Sie in den Vertragsunterlagen. Seit der Heizperiode 2022/2023 steht das auch auf Seite 2 der Jahresabrechnung. Wir haben Ihnen hier die gängigsten Fernwärme-Tarifmodelle mit den aktuell gültigen Preisen zusammengestellt.
Preise seit September 23
Hinweis: Kommen Verrechnungszähler zum Einsatz, wird auf den Arbeitspreis ein Aufschlag von 17 Prozent verrechnet, um Verteilungsverluste abzugelten. Wir arbeiten daran, in Kürze sämtliche Preisvarianten zu veröffentlichen.
Eine Musterrechnung mit Erklärung finden Sie hier.
Das Tarifblatt PB Standard finden Sie hier.
Das Tarifblatt PB Niedrigenergiehaus finden Sie hier.
Fernwärme Tarif Index 20
Fernwärme Tarif Index 17
Fernwärme Tarif Index 15 A
Fernwärme Tarif Index 15
Fernwärme Tarif Index 13 A
Fernwärme Tarif Index 13
Fernwärme Tarif Index 06
Fernwärme Tarif Index 04
Hinweis: Die indexierten Tarife sind von den jeweilig gültigen Indizes abhängig und werden von uns zeitverzögert je nach Verfügbarkeit der Indizes (ca. 4 Monate im Nachhinein) veröffentlicht.
Eine Musterrechnung mit Erklärung finden Sie hier.
Das Tarifblatt Index 04 finden Sie hier.
Das Tarifblatt Index 15 finden Sie hier.
Sie haben Fragen zu den Tarif-Bestandteilen? Mehr Infos finden Sie in unserem Hilfe-Bereich.
Unser Energiehilfe-Paket für Fernwärme Kund*innen
Aktuell kommen die Rabatte für die Heizperiode 2023/2024 bei unseren Kund*innen an – im Rahmen der Jahresabrechnung 2024.
Auch für die kommende Heizperiode 2024/2025 haben wir vorgesorgt: Kund*innen, die dem amtlichen Preisbescheid unterliegen, erhalten 20 % Rabatt auf den Grundpreis¹ und 43 % Rabatt auf den Arbeitspreis¹. Kund*innen mit einem standardisierten indexierten Tarif schützen wir mit einem Preisdeckel auf den Arbeitspreis¹, für den Fall, dass sich die Preise am Energiemarkt extrem nach oben entwickeln. Deshalb stellen wir ein Energiehilfe-Paket von bis zu 50 Millionen Euro bereit. Die Rabatte für die Heizperiode 2024/2025 sehen Sie auf Ihrer kommenden Jahresabrechnung Ende 2025. Sie erhalten alle Rabatte einmalig, freiwillig und automatisch.
¹zuzüglich allfälliger Steuern, Abgaben und Gebühren
Wir benötigen Ihre Zustimmung
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen deaktiviert. Bitte ändern Sie Ihre Einstellungen, um die Inhalte sehen zu können.
Ist ein Tarifwechsel möglich?
Nein, als Endkund*in gibt es hier keine Möglichkeit, den Tarif zu wechseln. Es gibt immer nur einen Tarif für ein ganzes Gebäude, also einen Wärme-Vertrag für ein ganzes Haus. Das ist gesetzlich geregelt und übrigens auch nicht nur bei der Fernwärme so: Auch, wenn es in einem Haus ein anderes zentrales Heizsystem, wie etwa eine Pelletsheizung oder eine Gaszentralheizung gibt, kann man die Heizform und damit auch den verrechneten Tarif nicht wechseln.
Die Tarif-Entwicklung im Überblick:
Fernwärme hat eine lange Geschichte in Wien. Das Tarifsystem ist mit dem Fernwärmenetz mitgewachsen. Die wichtigsten Meilensteine in der Fernwärme-Tariflandschaft sind insbesondere:
1969
Mit dem amtlichen Preisbescheid im Jahr 1969 hat alles begonnen. Ab dieser Zeit unterliegt der Preis der amtlichen Preisregelung der Stadt Wien. Was bedeutet das? Bei der Preisbestimmung bezieht die Behörde unter anderem folgende Gremien mit ein: Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer. Nach positiver Prüfung wird der Preisbescheid an Wien Energie ausgestellt. Diesen Preis dürfen wir dann unseren Kund*innen für Wärme verrechnen (sog. Tarif Preisbescheid).
2004
Im Jahr 2004 wurde zusätzlich zum Tarif Preisbescheid der erste indexierte Tarif INDEX 04 für Neuanschlüsse eingeführt. So konnten wir den veränderten Marktgegebenheiten gerecht werden. Denn der höhere Grundkostenanteil, aber niedrigere Arbeitspreisanteil ist ein Anreiz zur effizienten Betriebsführung.
2014
Der Tarif wird durch unabhängige Indizes wertgesichert. Heute sind indexierte Tarife bei Neuanschlüssen an die Fernwärme Standard.
Bei Neuanschlüssen konnten Großkunden (= Gebäudeeigentümer) ab 2014 nur mehr den indexierten Tarif abschließen.2015
Das effiziente Verbrauchsverhalten rückte immer weiter in den Fokus. 2015 wurde daher der Tarif INDEX 15 entwickelt. Der Tarif zeichnet sich durch einen höheren Arbeitspreis bzw. einen niedrigeren Leistungspreis aus. Das verstärkt den Anreiz für einen energieeffizienten Verbrauch noch mehr. Der Tarif INDEX 04 wurde dadurch grundsätzlich abgelöst.
Wo gelten die „alten“ Tarife?
Aber wo gelten die „alten“ Tarife weiterhin? In Häusern, die zum Tarif Preisbescheid oder Tarif INDEX 04 versorgt werden, sind beide Tarife bei Wohnungseigentümer*in- oder Mieter*in-Wechsel nach wie vor anwendbare und abschließbare Tarife (siehe FAQ weiter unten).
INDEX 15
Der INDEX 15 ist bei Neuanschlüssen an die Fernwärme nach wie vor der aktuell gültige Tarif.
Wie ist Ihre Fernwärme-Rechnung aufgebaut?
Sie möchten wissen, was einzelne Positionen auf Ihrer Fernwärme-Rechnung bedeuten? Kein Problem – mit unseren Musterrechnungen erklären wir Ihnen hier die wichtigsten Begriffe.
Dazu müssen Sie wissen, ob Ihr Vertrag an eine Indexierung gebunden ist oder dem amtlichen Preisbescheid unterliegt. Und das finden Sie hier: Auf Seite 2 Ihrer Wien Energie-Rechnung finden Sie (ab der Jahresabrechnung 2022/2023) die Info, ob die Rechnung dem „amtlichen Preisbescheid“ oder einem „indexierten Vertragsmodell“ unterliegt.

Ihr Vertrag unterliegt dem amtlichen Preisbescheid?
Erfahren Sie mehr zu den einzelnen Positionen Ihrer Wärme Rechnung.

Ihr Vertrag unterliegt einem indexierten Tarifmodell?
Erfahren Sie mehr zu den einzelnen Positionen Ihrer Wärme Rechnung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen deaktiviert. Bitte ändern Sie Ihre Einstellungen, um die Inhalte sehen zu können.
Wieso kommt meine Fernwärme-Rechnung nicht von Wien Energie?
Wien Energie verrechnet die Lieferung der Fernwärme an den jeweiligen Großkunden, der für die Weiterverrechnung an die Haushalte verantwortlich ist. Der Großkunde kann die Fernwärme eigenständig an die Endkund*innen weiterverrechnen oder auch andere Abrechnungsfirmen mit der Verrechnung an die Haushalte beauftragen. In so einem Fall kommt die Rechnung von der jeweiligen Abrechnungsfirma. Auf die Verrechnung durch Dritte (Abrechnungsfirmen) hat Wien Energie keinen Einfluss. Der Großkunde kann auch Wien Energie mit der Verrechnung beauftragen, dann kommt auch die Rechnung von uns. Dort, wo Wien Energie die Verrechnung übernimmt, sind die Preisdetails auf der Rechnung detailliert angeführt. An die entsprechenden Gesetze, insbesondere das Heizkostenabrechnungsgesetz, haben sich aber alle zu halten, die eine Aufteilungsrechnung vornehmen.
Der Fernwärme-Kodex
Als größter Fernwärmeanbieter Österreichs sind wir außerdem Teil des Fernwärme-Kodex. Und verpflichten uns damit freiwillig zur Einhaltung von wesentlichen Standards bei Kund*innen-Information, Abrechnung und Tarif- bzw. Preis-Transparenz. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Häufig gestellte Fragen
Im Wesentlichen bestehen die Fernwärmekosten aus Grund- und/oder Leistungspreis sowie dem Arbeitspreis.
Der Grund- und/oder Leistungspreis sind die vom Verbrauch unabhängigen Fixkosten (= verbrauchsunabhängig). Diese sind auch dann zu bezahlen, wenn keine Wärme verbraucht wird. Das heißt: die verbrauchsunabhängigen Kosten sind für die Bereitstellung der Wärme zu bezahlen. Außerdem decken sie neben den Kosten für die Kraftwerks- und Leitungs-Infrastruktur auch deren Wartung und Betriebsführung.
Der Grund- und/oder Leistungspreis der Fernwärme ist also vergleichbar mit der Grundgebühr bei einem Handyvertrag oder den Netzgebühren beim Strom.
Der Arbeitspreis ist verbrauchsabhängig und entspricht somit den Kosten für die verbrauchte Wärme. Er wird in Euro pro Megawattstunde oder Cent pro Kilowattstunde angegeben.
Werden wir von Ihrem*Ihrer Hauseigentümer*in beauftragt, die Wärmekostenverrechnung mit den einzelnen Eigentümer*innen oder Mieter*innen durchzuführen, dann sprechen wir vom sogenannten Abrechnungsservice.
Die Dienstleistungskosten enthalten dann u.a. folgende Leistungen: Bereitstellung, Wartung, Eichung sowie Tausch der Messgeräte, Erstellung von Akontovorschreibungen plus Jahresabrechnung und Beauskunftung.
Die neuen Teilbeträge setzen sich aus zwei Teilen zusammen: Ihr bisheriger Verbrauch und der aktuelle Arbeits- und Grundpreis.
Außerdem berücksichtigen wir etwaige freiwillige und einmalige Rabatte. Damit versuchen wir sicher zu stellen, dass die Summe Ihrer Teilbeträge den tatsächlichen Kosten Ihrer Jahresabrechnung entspricht.
Bereits heute setzt Wien Energie bei der Fernwärme-Erzeugung auf klimafreundliche Wärmequellen wie Müllverbrennung, Biomasse, Großwärmepumpen und Abwärme und baut diese ständig weiter aus.
Ab 2040 wird die Fernwärme in Wien vollständig klimaneutral erzeugt. Für den Gas-Ausstieg investiert Wien Energie in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Euro. Mehr dazu auf rausausgas.at
2023 wurde Wärme aus folgenden primären Energieträgern erzeugt*:
- Erneuerbare Energie: 16,71 %
- Abwärme: 19,03 %
- Hocheffiziente KWK-Anlagen mit fossiler Energie: 54,98 %
- Fossile Energie: 9,29 %
- Sonstige Energie: 0,00 %
Mit der Wärmelieferung entstanden: 22 g CO2 je kWh.
Die Zusammensetzung der Erzeugung unserer Fernwärme wird vom TÜV Austria geprüft und zertifiziert.
*Prozentmäßige Aufschlüsselung Primärenergieträger laut Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) § 88
Die neuen Teilbeträge setzen sich aus zwei Teilen zusammen: Ihr bisheriger Verbrauch und der aktuelle Arbeits- und Grundpreis.
Außerdem berücksichtigen wir etwaige freiwillige und einmalige Rabatte sowie aktuelle Prognosen zur Marktentwicklung.
Damit versuchen wir sicher zu stellen, dass die Summe Ihrer Teilbeträge den tatsächlichen Kosten Ihrer Jahresabrechnung entspricht.
Alle Tarife, die dem Heizkostenabrechnungsgesetz (= HeizKG) unterliegen, werden entsprechend diesem Gesetz abgerechnet.
Das HeizKG regelt unter anderem auch die genaue Aufteilung der Gesamtkosten. Ein gesetzlicher Verteilungsschlüssel schreibt vor, dass
bei der Abrechnung 100 % der Gesamtkosten in 70 % verbrauchsabhängige und 30 % verbrauchsunabhängige Kosten aufgeteilt werden müssen. Das bedeutet einfach gesagt: 1 Euro Gesamtkosten wird in 70 Cent verbrauchsabhängige Kosten und somit 30 Cent verbrauchsunabhängige Kosten aufgeteilt.
Wir haben auf die Aufteilung keinen Einfluss und halten uns genau an die gesetzlichen Vorgaben.
Ihre Fernwärme-Zählerstände werden von der zuständigen Ablesefirma jährlich abgelesen. Die Information, welche Firma für Ihren Fernwärme-Zähler zuständig ist (ista Österreich GmbH oder Techem Messtechnik GmbH), finden Sie entweder auf einem Stiegenhaus-Aushang im Eingangsbereich oder in ähnlichen Aushänge-Bereichen. Auch auf Ihrer Jahresabrechnung sehen Sie ebenfalls die Kontaktdaten der zuständigen Ablesefirma.
Zwei Wochen vor dem Ablesetermin erhalten Sie eine Information der Ablesefirma. Sollten Sie den Termin nicht wahrnehmen können, geben Sie bitte direkt ista Österreich GmbH oder Techem Messtechnik GmbH Bescheid. Dort gibt's auch Infos zu einer möglichen Terminverschiebung oder anderen Möglichkeiten.
Sie haben keine Zeit? Dann können Sie Ihre Zählerstände auch selbst schriftlich mittels Digitalfoto an Ihre Ablesefirma übermitteln.
Bitte beachten Sie, dass bei der Wärmemessung mit Verdunsterröhrchen die Röhrchen jährlich getauscht werden sollten. Bei diesem System ist eine Selbstablesung jedes zweite Jahr möglich. Die Warm- und Kaltwasserzähler, sowie frei zugängliche Zähler am Gang oder in Zählernischen können jederzeit abgelesen werden.
Das Wichtigste vorweg: Keine Sorge – meist ist das Problem rasch wieder behoben. Damit wir Ihnen aber so rasch wie möglich helfen können, unterscheiden Sie bitte:
Um welche Störung handelt es sich?
-
Möglichkeit 1: Warmwasseraufbereitung funktioniert nicht
Ihr Warmwasser bleibt kalt? In diesem Fall wenden Sie sich bitte an unseren technischen Kundendienst.
-
Möglichkeit 2: Heizung funktioniert nicht
Sie möchten zu heizen beginnen, aber alle Heizkörper bleiben kalt? In den meisten Fällen liegt keine Störung vor. Es wurde dann die Fernwärme für Ihr Gebäude noch nicht aktiviert. Über Ihre Hausverwaltung haben Sie die Möglichkeit, Fernwärme schon früher aktivieren zu lassen. Bitte kontaktieren Sie hierfür Ihre Hausverwaltung.
Sollte die Heizung dennoch kalt bleiben, dann kontaktieren Sie bitte unseren technischen Kundendienst.
Barrierefreier Zugang
Der beste Weg, um eine Störung zu melden ist ein Anruf bei uns: kostenlos unter 0800 500 751. Ein Telefongespräch ist für Sie nicht möglich? Dafür bieten wir Ihnen eine barrierefreie Kontaktmöglichkeit an. Nutzen Sie diesen Weg bitte nur, wenn ein Anruf für Sie nicht in Frage kommt.
Wichtig: Allgemeine Fernwärme-Anfragen werden über diese Kontaktmöglichkeit nicht beantwortet. Bitte nutzen Sie für alle anderen Fernwärme-Anfragen unseren allgemeinen Hilfe- und Kontaktbereich.
Die Anmeldung von Fernwärme ist ganz einfach und wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Seite. Ob Sie gerade umziehen oder einen neuen Vertrag abschließen wollen – hier finden Sie alle Informationen:
Fernwärme neu anmelden
Wenn Sie Fernwärme anmelden, müssen Sie zuerst überprüfen, ob Fernwärme von Wien Energie an Ihrer Wohnadresse verfügbar ist. Nutzen Sie dafür folgende Abfrage:
Ist Fernwärme bei mir verfügbar?
Ich verfüge über einen funktionierenden Fernwärme-Anschluss an meiner Wohnadresse.
Dann ist die Anmeldung in wenigen Schritten erledigt:
- 1
Anmelden
Im Kundenkonto Meine Wien Energie anmelden oder neu registrieren.
- 2
Fernwärme bestellen
Nach erfolgreichem Login im Kundenkonto können Sie Fernwärme unter „neue Produkte bestellen“ anmelden.
Sollte das nicht funktionieren, wenden Sie sich für die Anmeldung bitte an unseren Kundenservice oder schicken Sie eine Anfrage über das Kontaktformular. Dann leiten wir die Fernwärme-Anmeldung in die Wege. Folgende Daten benötigen wir dazu von Ihnen:
- Miet- oder Eigentumsvertrag bzw. Einladung zum Mietvertrag von Wiener Wohnen oder Sozialbau AG (bei Genossenschaftswohnungen der Vorvertrag bzw. Reservierungsschein)
- vollständiger Name
- Geburtsdatum
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
Haben wir alle Daten erhalten, senden wir Ihnen per Post den Wärmelieferungsvertrag sowie eine Information über die weiteren Schritte zu.
Der Fernwärme-Anschluss an meiner Wohnadresse ist abgeschaltet.
Ist die Anlage abgeschaltet, vereinbaren Sie bitte mit unserem Kundenservice einen Termin für die Wiederinbetriebnahme.
Wichtig: Für die Wiederinbetriebnahme ist die Anwesenheit einer volljährigen Person erforderlich.
Ich heize noch mit anderen Heizformen und möchte auf Fernwärme umsteigen.
Wenn in Ihrem Wohnobjekt eine Fernwärme-Leitung vorhanden ist, kann der nachträgliche Einbau eines Anschlusses in Ihrer Wohnung innerhalb nur weniger Tage erfolgen. Wenden Sie sich dafür bitte an die Hausverwaltung beziehungsweise an den Bauträger.
Umzug bekannt geben
Im Falle eines Umzugs benötigen wir eine Bestätigung über die neuen Nutzer*innen. Die Bestätigung kann entweder von der Hausverwaltung, von dem*der Eigentümer*in oder direkt von den neuen Mieter*innen erfolgen. Dazu einfach den Mietvertrag über das Kontaktformular oder im Kundenportal Meine Wien Energie hochladen.
Bei der jährlichen Hauptablesung werden neue Messröhrchen eingesetzt. Je nach Temperatur verdunstet die Messflüssigkeit schneller oder langsamer. Sie sehen einen Verbrauch, obwohl Sie nicht geheizt haben? Dafür gibt es vier mögliche Gründe:
Kaltverdunstung
Dabei handelt es sich um die Verdunstung der Messflüssigkeit ohne einer Wärmeabgabe des Heizkörpers. Gründe dafür sind zum Beispiel Sonneneinstrahlung oder hohe sommerliche Temperaturen. Um diesen Effekt auszugleichen, wird der Flüssigkeitsstand der neuen Ampullen oberhalb der Null-Markierung eingefüllt. Durch dieses Mehr an Messflüssigkeit ist der Effekt der Kaltverdunstung kaum spürbar. Kaltverdunstung gibt es übrigens bei allen Heizkostenverteilern.
Frostschutzsicherung
Die Frostschutzsicherung der Thermostate ist eine Sicherheitsvorkehrung. Sie verhindert, dass das Wasser in den Heizungsrohren gefriert und dadurch Rohre, Heizflächen oder Armaturen platzen. Bei niedrigen Raumtemperaturen setzt sie die Heizkörper automatisch in Betrieb.
Heizkörper in Fensternähe
Befindet sich der Heizkörper in Fensternähe, wird die Einschalttemperatur beim Lüften schnell unterschritten. Dadurch wird oft unbemerkt geheizt, damit die Raumtemperatur stabil gehalten wird.
Externe Erwärmung des Heizkörpers
Stehen andere Wärmequellen wie z.B. Waschmaschinen, Herde oder Elektroheizungen zu nahe am Heizkörper? Dann kann dieser warm werden und die Flüssigkeit in den Messampullen sinken – das zeigt wiederum erhöhten Verbrauch an.
Sie ziehen aus Ihrer Wohnung aus?
Dann ist für die Abmeldung von Fernwärme eine Bestätigung der Eigentümer*innen oder Ihrer Hausverwaltung erforderlich, erst dann können wir diese durchführen.
Sie können uns aber jederzeit Ihre neue Adresse für die Zusendung Ihrer Endabrechnung über das Kontaktformular bekanntgeben. Für die Endablesung wenden Sie sich bitte an die Ablesefirma ista Österreich GmbH oder Thermomatic.
Wichtig: für die Endablese muss das Datum vom Mietende bekannt sein.
Sie möchten an Ihrem neuen Wohnort wieder Fernwärme beziehen?
Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihres Miet- oder Kaufvertrages mittels Kontaktformular zu, falls Ihre Hausverwaltung oder Eigentümer*in diesen noch nicht an uns übermittelt hat.
Sie bleiben in Ihrer Wohnung und möchten Ihren Vertrag vorzeitig kündigen?
Dann benötigen wir eine schriftliche Bestätigung von Ihnen. In diesem Fall fallen extra Kosten an. Eine Bestätigung der Eigentümer*innen oder Ihrer Hausverwaltung ist nicht erforderlich.
Tipp: Lesen Sie im Falle eines Umzuges gemeinsam mit den Eigentümer*innen und den neuen Mieter*innen den Fernwärme-Zählerstand Ihrer alten Wohnung ab und machen Sie zur Dokumentation am besten ein Foto davon. So sind alle am gleichen Stand, wenn es um die Ablesung für die Schlussabrechnung geht.
Sie möchten gerne heizen, aber Ihr Heizkörper bleibt kalt? Meistens liegt keine Störung vor, sondern die Wärme-Versorgungsanlage in Ihrem Wohnhaus ist noch nicht in Betrieb.
Warum ist das so? In vielen Wohnhäusern wird das Heizsystem automatisch je nach Außentemperatur durch die sogenannte ECO-Schaltung (Außenfühler) ein- und ausgeschaltet.
In der Regel bedeutet das: Fernwärme schaltet sich automatisch ein, wenn die Durchschnittstemperatur innerhalb von 24 Stunden unter 17 °C liegt.
Tipp: Hausverwaltung
Die Heizungseinstellungen für Ihr Wohnhaus sind meist so gewählt, dass sie für alle Wohnungen passen und können von uns nicht einseitig verändert werden. Änderungen können nur gemeinsam – in Abstimmung mit Ihrer Hausverwaltung – gemacht werden. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall daher zuerst Ihre Hausverwaltung. Gemeinsam finden wir eine Lösung.
Kann die Ablesung zum angegebenem Termin nicht erfolgen, hinterlässt der Ableser eine Verständigungskarte mit einem neuen Ablesetermin. Können Sie diesen Zweittermin ebenfalls nicht wahrnehmen, erhalten Sie eine Nachricht mit der Bitte um Kontaktaufnahme mit der Ablesefirma ista Österreich GmbH oder Thermomatic.
Hinweis: Falls Sie beim Ablesetermin nicht persönlich anwesend sind, können Sie auch eine volljährige Person Ihres Vertrauens damit beauftragen.
Strom/Erdgas
Ihre Zähler erkennen Sie anhand der Zählernummer, welche auf dem Detailblatt Ihrer Strom- und Erdgasjahresabrechnungen zu finden sind. Melden Sie sich in unserem Kundenportal Meine Wien Energie an, um Ihre Jahresabrechnung einsehen zu können.
Wien Energie hat keine Aufzeichnungen über den Standort der Strom bzw. Erdgaszähler der Wiener Netze GmbH. Wenn sich Ihr Zähler nicht in der Wohnung befindet, sind die Standorte meist am Gang, im Keller oder in speziell dafür vorgesehenen Zählerkästen. Finden Sie Ihre Zähler nicht, kontaktieren Sie bitte Ihre Hausbetreuung oder Hausverwaltung.
Fernwärme
Wärmezähler finden Sie direkt auf den Heizkörpern oder in Zählernischen am Gang. Die Warm- und Kaltwasserzähler finden Sie hinter Abdeckungen in den Sanitärräumen oder in Zählernischen am Gang. Finden Sie Ihre Zähler nicht, kontaktieren Sie bitte unser Kundenservice.
Die jährliche Ablesung erfolgt durch ista Österreich GmbH oder Techem Messtechnik GmbH. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Ablesefirma auf.
In wenigen Klicks zur passenden Antwort: Geben Sie einfach Ihre Adresse ein. Je nachdem, wo sich Ihr Gebäude befindet, bekommen Sie alle Infos dazu.
Ist Fernwärme bei mir verfügbar?
Fernwärme ist in Ihrem Haus verfügbar:
Ihr Haus hat schon einen Fernwärmeanschluss? Der Umstieg auf Fernwärme ist somit jederzeit möglich. Sie können Fernwärme ganz bequem über unser Kundenportal Meine Wien Energie anmelden.
Sie sind noch nicht im Kundenportal registriert?
Das geht ganz einfach in nur 3 Schritten. Hier finden Sie alle Infos zur Anmeldung oder Sie melden sich direkt an.
Bei Ihnen ist Fernwärme nicht verfügbar:
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an Ihre Hausverwaltung oder Ihre Hauseigentümer*innen, um eine Nachinstallation der Fernwärme in Ihrer Wohnung oder einen Gebäudeanschluss zu besprechen.
Auf Seite 2 der Wien Energie-Rechnung finden Sie (ab der Jahresabrechnung 2022/2023) die Info, ob die Rechnung dem „amtlichen Preisbescheid“ oder einem „indexierten Vertragsmodell“ unterliegt.
Auf Seite 3 der Jahresabrechnung werden in einer Tabelle die geltenden Preise aufgelistet. Wird in dieser Übersicht neben einem Arbeitspreis (AP) und Grundpreis (GP) auch ein Leistungspreis (LP) ausgewiesen, dann bezieht das Gebäude Fernwärme mit dem Tarif INDEX 15.
Fernwärme-Tarife leicht erklärt:
Wir benötigen Ihre Zustimmung
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen deaktiviert. Bitte ändern Sie Ihre Einstellungen, um die Inhalte sehen zu können.
Nein, als Endkund*in gibt es hier keine Möglichkeit, den Tarif zu wechseln. Es gibt immer nur einen Tarif für ein ganzes Gebäude, also einen Wärme-Vertrag für ein ganzes Haus. Das ist gesetzlich geregelt und übrigens auch nicht nur bei der Fernwärme so: Auch, wenn es in einem Haus ein anderes zentrales Heizsystem, wie etwa eine Pelletsheizung oder eine Gaszentralheizung gibt, kann man die Heizform und damit auch den verrechneten Tarif nicht wechseln.
Fernwärme-Tarife leicht erklärt:
Wir benötigen Ihre Zustimmung
Dieser Inhalt wurde aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen deaktiviert. Bitte ändern Sie Ihre Einstellungen, um die Inhalte sehen zu können.
Wien Energie verrechnet die Lieferung der Fernwärme an den jeweiligen Großkunden, der für die Weiterverrechnung an die Haushalte verantwortlich ist. Der Großkunde kann die Fernwärme eigenständig an die Endkund*innen weiterverrechnen oder auch andere Abrechnungsfirmen mit der Verrechnung an die Haushalte beauftragen. In so einem Fall kommt die Rechnung von der jeweiligen Abrechnungsfirma. Auf die Verrechnung durch Dritte (Abrechnungsfirmen) hat Wien Energie keinen Einfluss.
Der Großkunde kann auch Wien Energie mit der Verrechnung beauftragen, dann kommt auch die Rechnung von uns. Dort, wo Wien Energie die Verrechnung übernimmt, sind die Preisdetails auf der Rechnung detailliert angeführt. An die entsprechenden Gesetze, insbesondere das Heizkostenabrechnungsgesetz, haben sich aber alle zu halten, die eine Aufteilungsrechnung vornehmen.